AVM warnt: Fernzugriff der Fritzbox erlaubt missbräuchliche Telefonnutzung
AVM hat einen “wichtigen Sicherheitshinweis” veröffentlicht, in dem es Besitzer einer Fritzbox mit aktiviertem Fernzugriff vor einem möglichen Missbrauch der Funktion warnt. Betrüger haben diese offenbar dazu verwendet, um von außen auf den Router zuzugreifen und dann kostenpflichtige Mehrwertdienste anzurufen.
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Der Hersteller empfiehlt Anwendern, die den Internetzugriff auf ihre Fritzbox über HTTPS (Port 443) aktiviert haben, diesen abzuschalten. Eine Anleitung dazu findet sich auf der Website des Berliner Unternehmens. Nach der Deaktivierung sind Dienste wie MyFritz und Fritz-NAS sowie die Weboberfläche fritz.box von unterwegs nicht mehr erreichbar. Aus dem lokalen Netzwerk kann aber wie gewohnt darauf zugegriffen werden.
Auf seiner Website erklärt AVM Nutzern auch, wie sie feststellen können, ob sie bereits Opfer eines Angriffs wurden. Dazu müssen sie in der Benutzeroberfläche der Fritzbox unter “Telefonie” den Punkt “Telefoniegeräte” auswählen. Dort finden sie die verwendeten IP-Telefone, die sie an der Bezeichnung “LAN/WLAN” erkennen. Unbekannte IP-Telefone sollten Nutzer dort über die Schaltfläche “Löschen” entfernen, um missbräuchliche Anrufe darüber auszuschließen.
Als eine weitere Sicherheitsmaßnahme empfiehlt AVM, die Kennwörter von Fritzbox-Benutzern mit HTTPS-Internetzugriff zu ändern. Dabei sollte man allerdings darauf achten, keine Passwörter zu verwenden, die bereits für andere Internetdienste, etwa den Web-Mail-Account, Facebook oder MyFritz benutzt werden.
Quelle: AVM warnt: Fernzugriff der Fritzbox erlaubt missbräuchliche Telefonnutzung | ZDNet.de
Da ich weiß das die FritzBox einer der beliebtesten Router ist bitte ich um Aufmerksamkeit bzw. denke ich dass hier gewisse Vorsichtsmaßnahmen schon von vornherein gemacht wurden...
mfg