Frankfurt am Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) darf sich zu Beginn des neuen Jahres ausnahmsweise einmal angenehmeren Themen widmen: Statt an der Zinsschraube zu drehen oder Rettungspakete für finanzschwache Euro-Staaten zu schnüren, steht beim ersten Auftritt der Währungshüter die Vorstellung neuer Euro-Banknoten im Mittelpunkt.
Ab Mai 2013 sollen die ersten neuen Scheine in Umflauf gebracht werden. Die zweite Banknotengeneration wird laut Experten vor allem sicherer, optisch verändert sind die Scheine kaum. Das neue Wasserzeichen und das Hologramm am Rand des Scheins tragen das Motiv der griechischen Mythenfigur Europa. Der aufgedruckte Wert ändert seine Farbe von Smaragdgrün in ein tiefes Blau, wenn man den Geldschein etwas neigt.
Unverändert bleibt das Material: Auch die neuen Banknoten werden auf Baumwollpapier gedruckt. Unverändert bleiben auch die Stückelung von 5- bis 500-Euro sowie die Motive: Bauwerke, die es in Wirklichkeit nicht gibt, stehen auch künftig für Europa.
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